Am 21.07.2023, gegen Vormittag fuhr das deutsche Ehepaar mit der Seilbahn von der Talstation der Bahnbahnen Heiligenblut zur Bergstation „Schareck“. Von dort aus wollten sie über einen gekennzeichneten Wanderweg zur Mittelstation „Rossbach“ talwärts gehen und von dort aus mittels Seilbahn wieder retour zur Talstation der Bergbahnen Heiligenblut fahren. Gegen 13:00 Uhr konnte XY auf ca. 2024 Seehöhe, oberhalb der Mittelstation nicht mehr weitergehen, da er total erschöpft war. Ein weiterer Abstieg über den Wanderweg erwies sich aufgrund des eintretenden Regens zu gefährlich. Ein zufällig vorbeikommender Wanderer (französischer Staatsbürger) setzte aufgrund der alpinen Notlage einen Notruf bei der Polizei ab. Der französische Staatsangehörige ging nach telefonische Absprache alleine zur Mittelstation „Rossbach“ weiter und teilte dort den Einsatzkräften den ungefähren Standort der in Notlage geratenen Personen mit. Die zwei deutschen Staatsangehörigen konnten gegen 13:45 Uhr durch Bergrettung und der Polizei Heiligenblut unverletzt, jedoch erschöpft auf einer Seehöhe von 2024 m aufgefunden werden. Im Einsatz standen: Bergrettung und Polizei Heiligenblut am Großglockner, die AEG-Spittal an der Drau.
Bericht der Polizei Heiligenblut