Am 20. September 2025 um 16:04 Uhr war eine 18-jährige Wanderin aus dem Bezirk Feldkirchen gemeinsam mit ihrer Freundin auf dem 34er Wanderweg auf der Gerlitzen unterwegs, als sie aus bislang unbekannter Ursache in steilem Gelände ausrutschte. Dabei zog sie sich Verletzungen an der Schulter, dem Ellbogen und an beiden Beinen zu. Aufgrund ihrer Verletzungen konnte sie nicht mehr selbstständig ins Tal absteigen.

Die Freundin der Verletzten setzte die Rettungskette in Gang, indem sie umgehend die Bergrettung alarmierte. Die Bergrettung Villach rückte aus und machte sich zu Fuß auf den Weg zur Unglücksstelle.

Auf einer Seehöhe von etwa 1.100 Metern konnte die verletzte Wanderin nach kurzer Zeit aufgefunden werden. Nach einer kurzen Erstversorgung durch den Notarzt des RK1 wurde die Wanderin aufgrund des steilen Geländes und der Verletzungen mit dem Tyromont Tragesystem durch die Zusammenarbeit zwischen der Bergrettung und dem Team des RK1 sicher und schonend zur nächsten Lichtung transportiert.

An der Lichtung angekommen, wurde die 18-Jährige per Windenbergung in den Hubschrauber aufgenommen. Nach der Bergung wurde die verletzte Wanderin ins Landeskrankenhaus Klagenfurt gebracht, wo sie weiter behandelt wurde.