Bei der Durchführung kommerziell organisierter Holzschlägerungsarbeiten wurde XY von einem umfallenden Baum getroffen und tödlich verletzt.
Der Verunfallte war mit zwei weiteren Arbeitern dabei beschäftigt, eine Trasse für eine Holzseilbahn freizuschneiden, als gegen 14.30 Uhr ein durch ihn selbst abgeschnittener Baum umfiel und ihn unter sich begrub. Einer der zwei Kollegen hielt nach einiger Zeit Nachschau und fand den Schwerverletzten unter einer Fichte (Durchmesser rund 35 cm) liegend vor. Nachdem die beiden Arbeitskollegen den Mann von der Last befreiten hatten, setzte einer der Beiden die Rettungskette in Gang, indem er rund 20 Minuten zum Forsthaus (Festnetzanschluss) talwärts fuhr, da im Unfallbereich kein Handyempfang gegeben war. 
Die Alarmierung erfolgt durch den Aufsichtsförster. Der schnell (ca. 16.00Uhr) eintreffende Notarzt (NHS RK 1) konnte leider nur mehr den Tod des Patienten feststellen. Nach erfolgter Lagebeschau und Freigabe durch den Kriminologen sowie dem Amtsarzt (19Uhr) erfolgte die Bergung des Verunglückten aus dem Waldstück  durch die Bergrettung.