1902 Gründung einer eigenständigen Ortsgruppe im Lieser/Maltatal durch den Gmünder Gastwirt Franz Kohlmayr. Alpine Unfallmeldestellen werden eingerichtet.
1914 Unterbrechung durch den 1. Weltkrieg.
1918 Wiederaufnahme der Tätigkeit nach Kriegsende.
1926 am 8. August Bergung eines verunfallten Berliner Touristen von der Hochalmspitze. Die Absturzstelle am Rudolstätter Weg, dem Normalweg auf die Hochalmspitze, ist heute noch nach dem Namen des Opfers, Richard Heubach, als „Heubachwandl“, bekannt.
1944 Neugründung des organisierten alpinen Rettungsdienstes durch den Alpenverein und der Gendarmerie in Gmünd. Damaliger Ortsstellenleiter war der Gmünder Herbert Wagner bis zum Jahr 1950.
Von 1950 bis 1957 war Hubert Sonnberger Ortstellenleiter.
Von 1958 bis 1976 teilten sich Sepp Öhler und Josef Pichorner die Leitung der Bergrettungsortsstelle Gmünd.
Ab 1976 leitete Wilfried Niedermüller, fast 30 Jahre erfolgreich die Geschicke der Ortstelle. Unter Niedermüller wurde ein Vereinsraum im Feuerwehrhaus eingerichtet sowie ein Einsatzfahrzeug angeschafft.
Im Jänner 2005 übernimmt Gerald Unterasinger als jüngster Ortsstellenleiter in Kärnten die Bergrettung im Lieser und Maltatal. Der von ihm geleitete Vorstand beschließt einstimmig die Umbenennung der Ortsstelle Gmünd in Ortsstelle Lieser-Maltatal.
Von 2010 bis März 2013 war Hans Aman Ortsstellenleiter.
Im März 2013 wurde neuerlich ein Generationswechsel beschlossen und Johannes Stoxreiter übernahm die Ortsstellenleitung, die er bis Februar 2025 erfolgreich führte.
Im Februar 2025 übernahm Matthias Baier die Ortsstellenleitung.