..... unternahmen XY und YX eine Schneeschuhtour vom Luschasattel ausgehend in Richtung Feistritzer Spitze. Bei schlechter Sicht und Wind erreichten sie den Gipfel der Feistritzer Spitze. Am Rückweg vom Gipfel in Richtung Luschasattel verloren sie aufgrund des immer stärker werdenden Nebels oberhalb der Baumgrenze die Sicht und verstiegen sich in weiterer Folge im immer steiler werdenden Wald. Um 14:05 Uhr setzten sie aufgrund von Orientierungslosigkeit einen Notruf ab und gaben dabei auch die Koordinaten ihres Standortes telefonisch bekannt. Seitens der LAWZ wurde die OS Bad Eisenkappel sowie die Flugeinsatzstelle Klagenfurt alarmiert. Aufgrund des Nebels bzw. des bewaldeten Geländes verlief der Suchflug durch Libelle Kärnten negativ. In der Zwischenzeit trafen 2 Mitglieder der Alpinen Einsatzgruppe Wolfsberg am Luschasattel ein, welche sogleich in unmittelbare Nähe der angegebenen Koordinaten, geflogen wurden. In einem Kahlschlag, unterhalb des Nebels wurde ein Zwischenlandeplatz eingerichtet. Des weiteren wurden 6 Bergretter zum Zwischenlandeplatz geflogen. Insgesamt 8 Mann (2 AEG / 6 ÖBRD) begaben sich ausgerüstet mit Tourenschiern auf die Suche nach den verirrten Schneeschuhwanderern. Diese folgten den telefonischen Anweisungen der Einsatzkräfte und blieben an ihrem Standort bzw. konnten um 15:55 Uhr unverletzt, aber erschöpft und leicht unterkühlt exakt an den angegeben Koordinaten aufgefunden werden. Sie konnten selbständig mit den Schneeschuhen zum Zwischenlandeplatz aufsteigen und wurden anschließend durch Libelle Kärnten zurück zum Luschasattel geflogen. Die restlichen Einsatzkräfte fuhren mit den Schiern in Richtung Luschasattel ab. Der Einsatz konnte um 17:45 Uhr am Luschasattel (beim GH Riepl) abgeschlossen werden. Eingesetzte Kräfte: 3x AEG Wolfsberg, 8x Bergrettung Bad Eisenkappel, Libelle Kärnten.